Vor Gladbach-Kracher: FCI schlägt RWE 3:2

Zwei Tore im ersten Abschnitt: Angreifer Manu Schäffler.

Vor Gladbach-Kracher: FCI schlägt RWE 3:2

10. Juli, 2013 20.30 Uhr

Die Schanzer bleiben auch vor der Nagelprobe gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 19 Uhr im Audi Sportpark – Karten nach wie vor verfügbar!) ungeschlagen. In Geisenfeld siegte der FCI gegen den Drittligisten mit 3:2.

Dabei legte die Mannschaft von Trainer Marco Kurz einen echten Blitzstart hin: Manu Schäffler war nach abgewährtem Knasmüllner-Schuss in Knipser-Manier auf dem Posten und schob aus kurzer Distanz zur Führung ein (4. Minute). Knasmüllner mit elegantem Heber (knapp drüber, 7.), Andreas Buchner nach Flanke von Eigler (Außennetz, 15.) vergaben gute Chancen zum Ausbau. In der 19. ;Minute war es dann so weit: Buchner steckte klug durch, Knasmüllner war auf dem Weg zum Tor und legte auf den besser postierten Schäffler ab. Der brauchte nur noch einzuschieben. Erst nach dem 2:0 kamen die Gäste aus Erfurt zu guten Gelegenheiten (21., 25.), doch die „Null“ stand weiter, und Caiuby hätte sogar um ein Haar erhöht (37.).So gut es mit der 2-0 Führung vor rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauern zum Pausentee

Zur 2. Hälfte wechselte Kurz kräftig durch, lediglich Weis, Matip und Roger blieben auf dem Feld. Scheinbar waren die Schanzer noch nicht ganz auf dem Posten und hatten zunächst bei einer Chance für Patrick Göbel Glück (46.), da stahl sich Mijo Tunjic das Leder und hatte freie Bahn. In vollem Tempo umkurvte er Weis und schob ein – das erste Gegentor der Vorbereitung war damit gefallen (47.). Auf der anderen Seite versuchte sich Pascal Groß aus rund 20 Metern per Freistoß, sein gefühlvoll gechippter Ball blieb aber in der Mauer hängen. Einen riskanten Rückpass entschärfte Weis in höchster Not (61.), auf der anderen Seite scheiterte Karl-Heinz Lappe an Schlussmann Philipp Klewin (59.), genauso zog Korkmaz im direkten Duell den Kürzeren (74.). Beide Seiten gestalteten die Begegnung nun offensivfreudig und offen.

Sieben Minuten vor Abpfiff verpasste Simon Brandstetter nur knapp per Kopf den Ausgleich für die Thüringer, die nun akribisch daran arbeiteten, vor das Gehäuse von André Weis zu gelangen. Für klare Verhältnisse sorgte schließlich „Kalle“ Lappe, der aus kurzer Entfernung vollstreckte (83.). Groß hätte sogar fast noch einen vierten Treffer draufgesetzt (86.), doch der letzte Treffer fiel gegen die Schanzer: Nach Handspiel im Strafraum vollstreckte Brandstetter vom Punkt aus zum 3:2-Anschluss. dann war Schluss in Geisenfeld. Der FCI bleibt damit unbesiegt und freut sich nun auf den großen „Showdown“ am Samstag, wenn Bundesligist Borussia Mönchengladbach im Audi Sportpark mit einläuft (19 Uhr).

Nicht zum Einsatz gekommen war André Mijatovic (Fußverletzung) sowie Leon Jessen, der mit Oberschenkelbeschwerden geschont worden war.

FCI 1. Halbzeit: Weis – Da Costa, Roger, Matip, Soares – Morales, Knasmüllner – Caiuby, Buchner, Eigler – Schäffler

FCI 2. Halbzeit: Weis – Ofosu, Gunesch, Matip, Uludag – Roger, Groß – Quaner, Korkmaz – Hartmann, Lappe