Schanzer aus Lenting: „Den kämpferischen FCI-Geist vermitteln“

Eigentlich im Stadion, diesmal vor dem Schanzer Bus: Unsere Schanzer aus Lenting.

Schanzer aus Lenting: „Den kämpferischen FCI-Geist vermitteln“

10. April, 2017 11.00 Uhr

Vita Sauerbrei-Krusche und ihre Familie sind glühende Schanzer und treiben unsere Profis Spiel für Spiel nach vorne. Wir haben uns mit ihr unter anderem über die Ursprünge dieser Liebe unterhalten und nachgefragt, warum sie zu einer Fan-Botschafterin wurde.
fci.de: Seit wann seid ihr Schanzer und wie kam es dazu?

Vita: Ich selbst bin seit etwa vier Jahren FCI-Fan, ausschlaggebend waren aber meine Söhne, die die Schanzer schon länger anfeuern. In der Vergangenheit war ich eher ein Basketball-Fan, doch die Jungs wollten immer, dass ich mit ins Stadion komme. Irgendwann habe ich mich überreden lassen und mir hat es auf Anhieb unheimlich Spaß gemacht. Dann kamen die Auswärtsfahrten dazu und seitdem lässt mich der Verein nicht mehr los!

fci.de: Was war dein schönstes Erlebnis mit dem FCI?

Vita: Jedes Heimspiel ist ganz besonders. Das bislang schönste war für mich aber das Spiel gegen Leipzig. Nicht die Partie unmittelbar vor dem Aufstieg, sondern unser 1:0-Sieg in der Bundesliga. Dieser Erfolg hat allen gut getan: Den Fans, dem Verein und der Liga. Wir konnten gegen unseren Ex-Trainer gewinnen und mein Lieblingsspieler Roger hat das Tor gemacht – ein perfekter Tag!

fci.de: Warum wolltest du FCI-Fanbotschafter werden?

Vita: Mir ist es wichtig, den „FCI-Geist“ nach außen zu tragen. Das Kämpferische und das Familiäre liegen mir sehr. Zwischen vielen anderen Top-Teams in Bayern bleiben die Schanzer oft in der Wahrnehmung auf der Strecke, doch das haben die Jungs nicht verdient. Der FC Ingolstadt 04 ist unsere Mannschaft für die Region und sie brauchen uns Fans!

fci.de: Wo landet der FCI am Ende der Saison?

Vita: Ich glaube, dass wir die Relegation packen und dann nach zwei spannenden Partien in der Liga bleiben! Schön wäre es, wenn wir gegen Union Berlin spielen würden, doch am Ende ist das eigentlich egal und es ist ja noch alles möglich.