„Grad an Erfahrung und Schlitzohrigkeit“: Die Stimmen nach dem Mannheim-Spiel

Cheftrainer Guerino Capretti auf der anschließenden Pressekonferenz (Foto: Bösl / KBUMM).

"Grad an Erfahrung und Schlitzohrigkeit": Stimmen zum Mannheim-Spiel

In einer bis zur letzten Minute spannenden Partie unterliegen die Schanzer mit 2:3 beim SV Waldhof Mannheim. Der FCI schlug durch Patrick Schmidt (56.) und Valmir Sulejmani (90.) jeweils postwendend mit dem Anschlusstreffer zurück, nachdem Bahn (32., 88.) und Martinovic (54.) die Hausherren in Führung geschossen hatten. Am Ende setzte sich das stärkste Heim-Team der 3. Liga knapp durch. Auf der anschließenden Pressekonferenz kamen die beiden Cheftrainer, Guerino Capretti und Christian Neidhart, zu Wort. Auch die beiden Torschützen der Schwarz-Roten, Patrick Schmidt und Valmir Sulejmani, sprachen im Nachgang über die ereignisreichen 90 Minuten.

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Patrick Schmidt: "Wir hatten heute von Beginn an sehr viele junge Spieler in unseren Reihen und ich bin stolz auf die Jungs. Dominik Franke war mit seinen 24 Jahren mit Abstand der Älteste in der Abwehr. Nichtsdestotrotz hatten wir in der ersten Halbzeit ein Chancenplus und müssten mit ein oder zwei Toren in Führung gehen, auch ich hatte eine riesige Möglichkeit auf dem Fuß. Eigentlich kamen wir gut ins Spiel und gerieten dann mit dem ersten gefährlichen Schuss in Rückstand. Im weiteren Verlauf haben wir uns dann zweimal zurückgekämpft. Natürlich stimmt das Ergebnis wieder nicht, doch beim Blick auf unsere Personalsituation haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Am Montag wartet mit Dresden der nächste starke Gegner auf uns. Wenn wir alle füreinander kämpfen und auf diesem Weg bleiben, dann erzwingen wir uns vorne vielleicht auch wieder das Glück."

Valmir Sulejmani: "Die kämpferische Leistung war heute sehr gut. Dennoch sind wir nach rund einer halben Stunde in Rückstand geraten. Nach dem Seitenwechsel waren wir beim zweiten Gegentreffer leider erneut unaufmerksam. Allerdings haben wir uns direkt zurückgekämpft und hätten mit ein bisschen Glück noch den Ausgleich erzielen können. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Partien. Natürlich ist es bei so einer heimstarken Mannschaft wie Waldhof nicht einfach, zu gewinnen. Aber unsere jungen Spieler, um Donald Nduka und David Udogu, haben es in der Abwehr sehr gut gemacht. Für mich persönlich war es natürlich besonders, an meiner alten Wirkungsstätte aufzulaufen und dann ausgerechnet hier zu treffen, aber im Endeffekt bringt uns mein Tor heute leider nicht so viel. Denn wir wollten das Spiel unbedingt für uns entscheiden, was uns leider nicht gelungen ist. Am Montag gegen Dresden wird es mit Sicherheit nicht einfacher, aber wir müssen einfach weiter Gas geben und uns so schnell wie möglich fangen."

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