Die Stimmen nach dem Auswärtssieg in Fürth

FCI-Chefcoach Jens Keller auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Auswärtssieg in Fürth

29. Januar, 2019 23.00 Uhr

Endlich wieder drei Punkte für die Schanzer: Zum Jahresauftakt schlägt unser FC Ingolstadt 04 dank einem Elfmetertreffer von Darío Lezcano die SpVgg Greuther Fürth am Ende mit 1:0 und schöpft Hoffnung im Abstiegskampf. Nach der Partie fassten FCI-Chefcoach Jens Keller und Kleeblatt-Cotrainer Oliver Barth das Spiel auf der Pressekonferenz aus ihrer Sicht zusammen. Außerdem kamen Kapitän Almog Cohen und Sonny Kittel zu Wort.

Jens Keller: „Wir sind überglücklich, dass wir mit einem Sieg ins neue Jahr starten konnten und den Schwung aus der Vorbereitung mitgenommen haben. Wir haben zu Beginn guten Fußball gespielt, waren aber leider noch nicht zwingend genug. Dennoch hatten wir unsere Chancen. Was für uns besonders wichtig war, dass wir zu null gespielt haben. Das ist sehr wichtig für die Jungs und gibt Selbstvertrauen vor dem harten Spiel gegen Magdeburg am Freitag.“

Oliver Barth: „Für uns war es ein enttäuschendes Ergebnis. Ich glaube, dass es eher 0:0 hätte enden sollen. In der zweiten Halbzeit kommt Ingolstadt leider durch eine harte Elfmeterentscheidung auf die Siegerstraße und in der Folge ist uns nicht mehr viel gelungen. Deshalb ist es für uns natürlich ein bitterer Auftakt.“

Almog Cohen: „Wir hatten eine starke Vorbereitung und heute hat man wieder gesehen, dass es in der 2. Bundesliga nur über den Kampf geht. Den haben wir angenommen. Vielleicht haben wir nicht unser bestes Spiel gemacht, aber wenn du so kämpfst, dann hast du es auch verdient, zu gewinnen. Wir haben alles rausgehauen, kein Gegentor bekommen und durften am Ende endlich mal wieder jubeln. Ich freue mich sehr für die Fans und mein Team. Jetzt wollen wir auch gegen Magdeburg gewinnen!“

Sonny Kittel: „Es war eine sehr intensive Partie, in der beide Teams lange nicht zwingend vor das gegnerische Tor kamen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert und eine Schippe draufgelegt. Diese Steigerung konnten wir in die Führung ummünzen, die wir dann endlich einmal über die Zeit gebracht haben. Das ist ein schönes Gefühl, das wir für Freitag mitnehmen wollen.“