Danny da Costa: „Natürlich leidet man mit“

Damals noch als Fanliebling im Trikot der Schanzer gegen seinen neuen alten Verein: Danny da Costa. (Foto: Bösl/KBUMM)

Danny da Costa: „Natürlich leidet man mit“

03. Mai, 2017 09.00 Uhr

Über drei Spielzeiten ein Schanzer: Danny da Costa reifte beim FC Ingolstadt 04 zum Bundesliga-Profi, ging im vergangenen Sommer jedoch zurück in seine Heimat und wechselte zu seinem vorherigen Ausbildungsverein Bayer 04 Leverkusen. Wir haben mit dem sympathischen Rechtsverteidiger über Highlights, seine Verbindung zu Ingolstadt und ein ganz besonderes Duell gesprochen.
fci.de: Servus, Danny! Vorneweg: Wie geht es dir persönlich in deiner neuen alten Heimat? Hast du dich nach deinem Wechsel im Sommer schnell wieder eingefunden?

Danny da Costa: Mir geht’s gut hier. Ich habe nicht lange gebraucht, mich wieder einzugewöhnen, weil meine Familie und meine Freunde immer noch hier leben. Einen Großteil der Mannschaft und der Menschen im Verein kannte ich ja auch schon.

fci.de: Welche drei Dinge, Personen oder Orte fehlen dir aus Ingolstadt besonders?

da Costa: Meine Freundin Kerstin natürlich, auch wenn ich sie an den Wochenenden sehe. Sicher auch meine ehemaligen Mitspieler. Und natürlich das Granada und das Café Mohrenkopf.

fci.de: Beim FCI hast du dich über vier Spielzeiten hinweg toll entwickelt. Was waren deine Highlights im Schanzer Dress?

da Costa: Das absolute Highlight war natürlich der Aufstieg und die anschließende Feier auf dem Rathausplatz. Unvergesslich ist für mich aber auch der Tag, an dem ich erstmals nach meinem Beinbruch wieder im Stadion war und die Fans mich gefeiert haben. Das war am 29. November im Rahmen des Spiels gegen Bochum – ein ganz besonderes Erlebnis für mich.

fci.de: Nun geht es für dich und Bayer 04 Leverkusen nach Ingolstadt. Worauf freust du dich und was für eine Partie erwartest du?

da Costa: Ich erwarte eine intensive Partie mit vielen Zweikämpfen. Ingolstadt wird versuchen, uns aus dem Rhythmus zu bringen. Da müssen wir in erster Linie kämpferisch dagegen halten.