fci.de: Servus Dennis, so langsam neigt sich das Jahr dem Ende entgegen. Kannst du schon ein Fazit ziehen?

Dennis Eckert Ayensa: „Ich denke, durch Corona war es für alle ein bescheidenes Jahr. Was mich persönlich betrifft, sieht sieht das genauso aus: Auf den knapp verpassten Aufstieg folgte eine schwierige Zeit, in der ich ausgefallen bin bzw. verletzt war. Trotzdem ist jetzt die Gelegenheit da, das Jahr positiv zu Ende zu bringen.“

fci.de: Du sprichst deine Form an. Seit ein paar Wochen bist zu zurück. Wie sehr hilft dir das spielfreie Wochenende im Hinblick auf die zwei verbleibenden Partien?

Ayensa: „Sehr, die Pause kommt uns entgegen. Einerseits können wir als Mannschaft an den Defiziten der vergangen Spiele arbeiten, denn ein Punkt aus den letzten zwei Spielen ist nicht das, was wir wollten Für mich kommt die Spielpause natürlich auch gelegen, um weiterhin Fitness aufzuholen. Das hilft meinem Körper.“

fci.de: Du hast in der letzten Saison gegen Rostock mitgewirkt. Auf was kommt es am Mittwochabend an?

Ayensa: „Meine Erinnerungen an das Spiel dort sind nicht besonders gut, aber jetzt nicht mehr relevant. Hansa ist stark gestartet, hat zuletzt nicht mehr ganz so gepunktet und mischt trotzdem ganz oben mit. Wir brauchen aber nicht drumherum reden: Die Konstellation in der Liga ist ohnehin heimtückisch. Absolut jedes Spiel erfordert 100 Prozent von uns, das wissen wir.“

fci.de: „Wie gehen wir es demnach an?“

Ayensa: „Wir wollen im Spiel von Anfang an da sein und eine gute Mischung aus langen Bällen und Fußballspielen hinbekommen. Das Ziel ist es, am Ende die Punkte hier zu behalten!“

fci.de:„Danach steht eine weitere, wichtige Begegnung in Saarbrücken an. Anschließend ist Weihnachten und damit ein kurzer Moment zum Durchschnaufen. Hast du Pläne?

Ayensa: „Erst einmal gilt mein Fokus den verbleibenden Spielen, dann werden wir sehen, was zeitlich und aufgrund der politischen Vorgaben möglich ist. Wenn umsetzbar, feiern wir im kleinen Kreis der Familie in Köln.

fci.de: Vielen Dank!