Die Stimmen nach dem Pokalaus in Paderborn

FCI-Chefcoach Stefan Leitl (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Pokalaus in Paderborn

19. Dezember, 2017 20.50 Uhr

Bitteres Pokalaus in Ostwestfalen: Mit 0:1 müssen sich unsere Schanzer dem SC Paderborn geschlagen geben und verpassen somit das Viertelfinale des DFB-Pokals. In einer spannenden Partie reichte den Hausherren ein Treffer von Ben Zolinski zu Beginn der zweiten Halbzeit zum Sieg. Nach der Partie fassten FCI-Chefcoach Stefan Leitl und Paderborntrainer Steffen Baumgart die Partie aus ihrer Sicht auf der anschleßenden Pressekonferenz zusammen.

Stefan Leitl: Glückwunsch und großes Kompliment zum hochverdienten Einzug ins Viertelfinale. Wir haben verdient verloren und sind sehr enttäuscht darüber, weil wir heute zu wenig abgeliefert haben. Nichtsdestotrotz soll diese Niederlage nicht die Leistungen meiner Mannschaft aus den letzten Wochen schmälern, die eine starke Aufholjagd gestartet und immer wieder Moral bewiesen hat.

Steffen Baumgart: Ich glaube wie meine Jungs in der zweiten Halbzeit aufgetreten sind haben wir das Weiterkommen verdient. Es war ein offenes Spiel in dem beide Mannschaften offensiv zur Sache gegangen sind. Es war ausgeglichen, zumal wir zu Beginn zu unruhig waren. In der zweite Halbzeit machen wir es dann besser und haben uns die Torchancen zum Sieg erarbeitet.

Almog Cohen: Kompliment an den SC Paderborn, sie haben gut gespielt und sind sehr selbstbewusst aufgetreten. Wir haben einen guten Start erwischt, doch nach etwa einer halben Stunde sind wir aus dem Tritt gekommen. Das war am Ende schlichtweg nicht genug von uns. Jetzt geht es in die Pause, wir müssen den Kopf wieder hochnehmen und dann greifen wir wieder in der Liga an.

Hauke Wahl: Unser Beginn war ordentlich, doch wir haben Paderborn durch Fehler aufgebaut. Wir waren im Angriff und in der Defensive nicht sicher genug, sie haben viele zweite Bälle gewonnen und wir haben keine Struktur in das Spiel bekommen. Am Ende haben wir verdient verloren, es war in allen Belangen einen Tick zu wenig und wir haben den Kampf nicht ausreichend angenommen.