Drücke meinen Schanzern die Daumen!

Foto: Marcus Höhn.

Drücke meinen Schanzern die Daumen!

18. März, 2015 09.00 Uhr

Exklusiv im „Schanzer Bladdl“ stand uns Markus Kavka für ein kurzes Interview zur Verfügung. Der bekannte Journalist, Moderator, Autor und DJ ist in Manching aufgewachsen und ist auch heute noch so oft wie möglich zuhause. Natürlich verfolgt der 47-Jährige auch die sportlichen Geschicke in seiner alten Heimat. Wer das Interview verpasst hat, kann hier nochmal nachlesen, was der sympathische Fußballfan über die Schanzer sagt.

fci.de: Markus, wie oft zieht es dich noch in das heimatliche Manching?

Kavka: So oft es geht, aber das ist leider nicht so oft, wie ich es mir und vor allem meine Eltern es sich wünschen würden. Aber ich versuche, wenigstens alle drei Monate mal für ein paar Tage rumzukommen.

fci.de: Der FC Ingolstadt 04 steht derzeit an der Spitze der 2. Bundesliga. Drückst du den Schanzern die Daumen?

Kavka: Klar, alleine aus alter Verbundenheit. Ich bin zwar seit meiner Kindheit Hardcore-Fan des FC Bayern München, aber schon damals habe ich immer interessiert verfolgt, was der ESV und der MTV Ingolstadt so gerissen haben. Jetzt freut es mich, dass man nach zehn Jahren sehr guter und seriöser Arbeit beste Chancen hat, erstklassig zu spielen. Wenn es dann in der nächsten Saison zu den zwei Derbys kommt, werde ich zwar für den FC Bayern sein, bei allen anderen Spielen des FC Ingolstadt 04 drücke ich aber „meinen“ Schanzern die Daumen.

fci.de: Wie steht es um deine „persönliche“ Fußballaffinität?

Kavka: Die ist sehr groß. Ich habe ja lange auch selbst gespielt, mittlerweile bin ich glühender Fan und sehe mir fast alle Spiele des FC Bayern live im Fernsehen an, manchmal auch im Stadion. Fußball ist neben Musik meine zweite große Leidenschaft.

fci.de: Auf was freust du dich am meisten, wenn du mal nach Hause kommst?

Kavka: Ganz klar auf meine Familie. Am schönsten ist es, wenn die komplette Sippschaft bei uns in der Küche sitzt und wir einfach alle erzählen und dabei auch traditionell sehr viel lachen. Da ist dann der Medienwahnsinn, der sonst so viel Raum in meinem Leben einnimmt, ganz weit weg. Ich komme mal so richtig zur Ruhe und bin jedes Mal aufs Neue glücklich darüber, dass ich so wunderbare Eltern und eine so warmherzige Familie habe.