Ingolstädter Filmpremiere der Schanzer Blindenfußballer: ‚Elf Mal Morgen – Berlinale Meets Fußball‘

Der Dokumentationsfilm 'Elf Mal Morgen' ist ein studentisches Projekt, das auf Diversität und Inklusion aufmerksam machen soll (Foto: FCI).

Ingolstädter Filmpremiere der Schanzer Blindenfußballer: 'Elf Mal Morgen - Berlinale Meets Fußball'

Am Freitag (26.04.) fand im CineStar ein einzigartiges Event statt, denn der Dokumentarfilm ‚Elf Mal Morgen - Berlinale Meets Fußball‘ feierte Ingolstädter Premiere. Eine der Hauptprotagonisten waren unsere Blindenfußballer, die im Rahmen des Projekts von Kameras begleitet wurden. Die ehemalige Geschäftsführerin der Berlinale und Initiatorin des Projekts, Mariette Rissenbeek, ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung selbst zu moderieren. 

Bereits vor Start der Vorstellung kamen FCI-Vizepräsident Andreas Mayr und der Kaufmännische Leiter, Florian Günzler, zu Wort. Das Duo sprach unter anderem über die Bedeutung der Inklusionsmannschaft für den Verein sowie über die Wichtigkeit von sozialem Engagement im Rahmen der Initiative 'SchanzenGeber' und Diversität im Fußball. Im Anschluss sprach Rissenbeek mit Peter Bednarczyk, Vertreter der AUDI AG, über die große Unterstützung unseres starken Partners für die Blindenfußballmannschaft der Schwarz-Roten. Dabei wurde auch nochmal der hohe Stellenwert aufgezeigt, den die sozialen Projekte in der Region sowie die Themen Inklusion und Diversität beim Ingolstädter Automobilhersteller genießen. Vor Beginn des Films durften sich dann die Akteure der Blindenfußballmannschaft selbst noch einigen Fragen der Moderatorin stellen. Die Protagonisten des Films erzählten beispielsweise von der Entstehungsgeschichte der Mannschaft, aber auch davon, wie sie ihre Begeisterung für den Sport entdeckten.

Nach diesen ersten interessanten und ausführlichen Einblicken kamen schließlich die über 100 Besucher in den Genuss der Filmreihe, in denen elf Kurzdokumentationen über elf unterschiedliche Fußballteams gezeigt wurden. Das studentische Filmprojekt der Filmhochschule München begleitete die Teams jeder Altersgruppe, jedes Geschlechts oder jeglicher Herkunft, um Gemeinschaft, Inklusion und Diversität im deutschen Fußball visuell einzufangen. Das Vorhaben wurde durch die Phillip Lahm Stiftung unterstützt und begleitet. Die Erstausstrahlung wurde bei den Filmfestspielen im Februar in Berlin gefeiert. 

Nach dem Film hatte die Vertreterin der Berlinale mit Schauspielerin Taneshia Abt eine weitere Gesprächspartnerin. Die Patin des Films berichtete von den herzlichen Erfahrungen, die sie über den Zeitraum der Dreharbeiten mit der Blindenfußballmannschaft erleben durfte. Für den perfekten Ausklang des Abends sorgte die AUDI AG, die sich zum Abschluss um das leibliche Wohl der Veranstaltungsbesucher kümmerte.

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