Erfolgreiches Wochenende für Frauen und Mädchenabteilung

Neuzugang Anna-Lena Daum war auch an diesem Sonntag unüberwindbar.
Foto: Florian Staron

Erfolgreiches Wochenende für Frauen und Mädchenabteilung

14. September, 2015 16.30 Uhr

9 Punkte und 7:0 Tore das ist das Ergebnis des Wochenendes der Frauen und Mädchenfußballabteilung des FC Ingolstadt 04. Nachdem die zweite Frauenmannschaft schon am Samstag ihren Auftakt in die Punkterunde mit 3:0 in Wolfratshausen erfolgreich gestalten konnten waren am Sonntag auch die U 17 Juniorinnen mit einem 2:0 Sieg gegen den TSV Schwaben Augsburg siegreich. Den Abschluss an diesem erfolgreichen Wochenende machten dann die Frauen 1 die im bayerischen Derby der Regionalliga Süd gegen den FFC Wacker München. Diese konnten mit 2:0 besiegt werden. 
Nach dem Spiel konnte der erste Punktspielsieg in der Geschichte des FCI gegen die Münchnerinnen verbucht werden, doch der Spielverlauf sollte zeigen dass die Schanzerinnen viel Glück und Kampfgeist benötigen. Die gefährlichen Angriffe der Heimmannschaft konnten letztendlich erst durch Anna-Lena Daum vereitelt werden. Nachdem Wacker ihre Chancen nicht nutzten, machten es die FCler´innen besser. Alea Röger steckte zu Veronika Hesse durch, die geschickt einnetzte. Bei einem weiteren hohen Flankenball konnte Diego MaraVroni mit der Hand der Göttin zum vermeintlichen 2:0 verewigen. Fast die gesamte Mannschaft rannte jubelnd zum Trainer auf der gegenüberliegenden Seite, doch die gute Schiedsrichterin Cordula Gangl vernahm dieses und gab zurecht den fälligen Freistoß für Wacker die diesen sehr schnell ausführten und einen Gegenstoß einleiteten. Die allein zurückgebliebene Sophie Westermeier konnte diesen mit 7 Spielerinnen vorgetragenen Konter vereiteln, und wurde dadurch zur Heldin des Spiels. Die zweite Halbzeit drängte Wacker auf den Ausgleich, und hatten Pech bei einem Pfostentreffer. Die Ingolstädterinnen stemmten sich gegen den drohenden Ausgleich mit Kampf und Teamgeist. Erst Simone Wagner sorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß für die Befreiung. Am Ende bleibt die Erkenntnis dass das Trainerteam noch viel Trainingsarbeit vor sich hat.