Serien, Gegensätze, Ausgewogenheit: Fakten zum Meppen-Spiel

Hans Nunno Sarpei und seine Kollegen sind am Wochenende gegen den SV Meppen gefordert (Foto: FCI).

Serien, Gegensätze, Ausgeglichenheit: Fakten zum Meppen-Spiel

Die Euphorie mitnehmen: Nach zuletzt vier ungeschlagenen Spielen in Serie treffen unsere Schanzer am Samstagnachmittag (Anpfiff: 14.00 Uhr, live auf Magenta Sport, im Liveticker auf fci.de und im Schanzer Fanradio) auf den SV Meppen. Wie gewohnt versorgen wir euch vor dem Duell gegen die Emsländer mit allen wissenswerten Informationen.

Ausgewogenes Pendel
Die bisherige Bilanz gegen die Meppener ist der Inbegriff von Ausgeglichenheit: Bei vier Aufeinandertreffen setzten sich beide Teams jeweils einmal mit 2:0 durch. Beide Begegnungen fanden in der Hänsch-Arena statt. Die zwei Partien im Audi Sportpark endeten hingegen jeweils Unentschieden. Entsprechend kann auch beim Torverhältnis (4:4) kein Team Vorteile für sich verzeichnen.

Niedersachsen-Wochen
Nach dem oberbayerischen Duell stehen für die Schanzer nun zwei Duelle mit Teams aus dem zweitgrößten Bundesland auf dem Programm. Zunächst kommen die knapp 700 Kilometer entfernten Meppener in den Audi Sportpark, bevor dann am kommenden Wochenende für die Ingolstädter die weiteste Dienstreise in dieser Saison auf dem Programm steht: Im Rahmen des 13. Spieltags gastiert die Rehm-Elf beim ebenfalls in Niedersachsen liegenden VfB Oldenburg.

Duell der Gegensätze
Unser kommender Gegner aus dem Emsland musste sich am vergangenen Wochenende mit 0:1 der SpVgg Bayreuth geschlagen geben und wartet damit seit dem 5. Spieltag auf einen Sieg. Dadurch zeigt die Formkurve der beiden Kontrahenten in unterschiedliche Richtungen. Denn die Schanzer sind seit vier Partien ohne Niederlage. Nur Dynamo Dresden ist in Liga Drei noch länger ohne Pleite.

Schanzer gewarnt
Und noch ein weiterer Faktor unterscheidet die beiden Klubs: Mit acht Gegentoren stellen die Oberbayern aktuell die beste Abwehr der Liga. Die Niedersachsen stehen hingegen bei 19 Gegentoren – einzig Rot-Weiss Essen musste den Ball noch häufiger aus dem eigenen Netz holen. Auf der anderen Seite durfte sich die Elf von Stefan Krämer bereits über 15 Torerfolge freuen und damit einmal mehr als der FCI (14 Tore). Drei Buden und damit ein Fünftel aller Treffer des SVM fielen in der Nachspielzeit. Kein anderer Drittligist traf öfter nach Ablauf der regulären Spielzeit. Die Schwarz-Roten sind also gewarnt. 

Personal
Rüdiger Rehm wird auch am Samstag auf Maximilian Dittgen (schwere Muskelverletzung) und Tobias Schröck (Syndesmosebandriss) verzichten müssen. Thomas Rausch trainiert nach seinen muskulären Problemen noch individuell, weshalb ein Einsatz für den 22-Jährigen noch zu früh kommt.
Beim SVM fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Luka Tankulic (Reha nach Meniskus-OP) und Willi Evseev (Reha nach Achillessehnenriss). Zudem wird Torhüter Jonas Kersken mit einer Schulterverletzung ausfallen, ebenso tritt Markus Ballmert die Reise in die Donaustadt nicht mit an. Hinter dem Einsatz von Verteidiger Steffen Puttkammer (muskuläre Verhärtung) steht zudem noch ein Fragezeichen.

Die Zahlen, Fakten und Geschichten zum anstehenden Schanzer Heimspiel werden euch präsentiert von der Allianz Agentur Tobias Gebert.

 

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