Westfalen, Wolfram & wegweisendes Duell: Die Fakten vor dem Verl-Spiel

Das Hinspiel in Paderborn endete mit 1:2 aus Sicht der Schanzer (Foto: Bösl / KBUMM).

Westfalen, Wolfram & wegweisendes Duell: Die Fakten vor dem Verl-Spiel

Zum ‚SchanzenGeber‘-Spieltag am Samstag (29.4., Anpfiff: 14.00 Uhr, live auf Magenta Sport, im Fanradio, im Liveticker auf fci.de) will der FCI gegen den Tabellenzehnten SC Verl endlich wieder einen Heimsieg einfahren und diesen besonderen Spieltag erfolgreich abschließen. Wer sich die Partie sowie das bunte Rahmenprogramm rund um das drittletzte Saisonspiel nicht entgehen lassen möchte, kann sich hier noch Tickets sichern! Wie die bisherigen Duelle gegen die Schwarz-Weißen aus Ingolstädter Sicht verliefen und weshalb das Saisonziel unserer Gäste bereits letztes Wochenende erreicht wurde, erfahrt ihr wie immer in den Daten & Fakten zu unserem kommenden Heimspiel.

Ausgeglichen auf vielen Ebenen

Erst dreimal trafen der FC Ingolstadt 04 und der SC Verl aufeinander. Die Bilanz könnte nicht ausgeglichener sein. Einem Sieg der Schanzer steht auch eine Niederlage sowie ein Remis mit einem insgesamten Torverhältnis von 4:4 gegenüber. Das Hinspiel der aktuellen Saison endete allerdings mit 1:2 aus Sicht des FCI. In der Home Deluxe Arena, dem Ausweichstadion des SC Verl, traf Moussa Doumbouya zur schwarz-roten Führung (23. Minute), ehe der Sportclub in Person von Ochojski (34.) und Stöcker (78.) noch zweimal zuschlug und die Schanzer den Weg zurück an die Donau ohne Punkte antreten mussten.

Ex-Schanzer vor Rückkehr

Maximilian Wolfram schnürt seine Fußballschuhe mittlerweile für den SC Verl. Der 26-jährige lief in der Saison 2019/20 insgesamt 23-mal im Ingolstädter Trikot auf. Dabei gelangen ihm zwei Tore und ein Assist. Nach einer Leihe zum FSV Zwickau schloss er sich schließlich 2021 dem Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena an. Seit dieser Spielzeit liegt seine fußballerische Heimat im Westen Deutschlands bei unserem kommenden Gegner. Mit 14 Scorerpunkten (sieben Tore, sieben Vorlagen) führt er die interne Wertung der Schwarz-Weißen im Moment an.

Klassenerhalt gesichert

Am vergangenen Spieltag sicherte sich der SC Verl durch einen 2:1-Erfolg gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund den vorzeitigen Klassenerhalt und erreichte dadurch bereits am 33. Spieltag das ausgegebene Saisonziel. Dank des dritten Erfolges in Serie sprang das Team von Trainer Michel Kniat auf den zehnten Tabellenplatz und wird auch in der nächsten Spielzeit in der 3. Liga an den Start gehen. Auch die Oberbayern wollen in den kommenden Partien punkten, um schnellstmöglich sicher für die neue Saison planen zu können. Begonnen werden soll damit am besten schon am Samstag.

Jung, aber dennoch erfahren

Mit einem Alter von 25,7 Jahren ist der Kader der Gäste der drittjüngste der gesamten Liga. Einzig die Spieler der Zweitvertretungen des SC Freiburg (22,5 Jahre) und des BVB (23,5 Jahre) sind durchschnittlich noch jünger. Auch die Donaustädter rangieren mit 25,9 Jahren in dieser Statistik nur knapp hinter unserem kommenden Gegner im oberen Tabellendrittel. Dennoch haben die Akteure beider Teams bereits eine beachtliche Anzahl an Drittliga-Spielen absolviert. Die Schwarz-Roten stehen aktuell bei 1305 Einsätzen, der SCV bei 1142 Partien in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

Personal

Neben den Langzeitverletzten Maximilian Dittgen, Nikola Stevanovic, Visar Musliu, David Kopacz und Maurice Dehler werden beim drittletzten Heimspiel der Saison auch Pascal Testroet und Thomas Rausch nicht mitwirken können. Während unser Vize-Captain von einer Wadenverletzung ausgebremst wird, fehlt ‚Rauschi‘ aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Derweil stehen Calvin Brackelmann, Denis Linsmayer und Tobias Bech bei vier Gelben Karten. Bei einer weiteren Verwarnung wäre das Trio im nächsten Spiel gesperrt. Der SC Verl muss auf Luca Stellwagen sowie Niclas Thiede verzichten, die beide an einem Syndesmosebandriss laborieren.

Schreiben Sie einen Kommentar