Glücksbringer, Wiedersehen & Zweikampfhärte: Daten zum Heimspiel gegen Zwickau

Fehlt beim Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber gelb-rot-gesperrt: Nico Antonitsch (Foto: Meyer / KBUMM).

Glücksbringer, Wiedersehen & Zweikampfhärte: Daten zum Heimspiel gegen Zwickau

Feiertag! Zum Abschluss des 10. Spieltags empfängt unser FC Ingolstadt 04 am Tag der Deutschen Einheit den FSV Zwickau zum Montagabendspiel (Anpfiff: 19.00 Uhr, live auf Magenta Sport, im Liveticker auf fci.de und im Schanzer Fanradio). Vor dem Duell im Audi Sportpark haben wir euch wieder spannende Daten, interessante Fakten und alles weitere Wissenswerte zusammengetragen.

Tadellose Gesamtstatistik
Wenn am Montag im Audi Sportpark die Pfeife ertönt, dann kommt es erst zum fünften Mal zum Kräftemessen zwischen dem FC Ingolstadt 04 und dem FSV Zwickau. Mit Blick auf die Gesamtstatistik haben sich die Sachsen zu einem der ‚Lieblingsgegner‘ des FCI gemausert: Alle bisherigen Begegnungen konnten die Donaustädter für sich entscheiden. Auch im Zuge des letzten Aufeinandertreffens der damaligen Drittligisten am 34. Spieltag der Saison 2020/2021 verließ die damals von Tomas Oral trainierte Mannschaft als Sieger den Platz. Am Ende stand ein 3:2-Erfolg. Doch es war ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen im Audi Sportpark, das schließlich durch den von Dennis Eckert Ayensa (75. Minute) verwandelten Handelfmeter entschieden wurde.

Harte Zweikämpfe sind garantiert
Neun Partien wurden in der laufenden Spielzeit 2022/2023 bereits ausgetragen. Während die Schanzer auf Tabellenplatz acht rangieren, findet sich der FSV derzeit auf Rang 14 wieder. Die Gäste holten aus den bisherigen Begegnungen drei Siege sowie ein Remis und mussten zudem fünf Niederlagen hinnehmen. Der Trend spricht für die Hausherren: So musste sich Zwickau vor der Länderspielpause dem BVB II mit 1:2 geschlagen geben, wohingegen der FCI einen Punkt aus Dresden entführte (1:1). Darüber hinaus unterscheiden sich die beiden Teams insbesondere in puncto Körperlichkeit: In den bisherigen Ligaauftritten sammelten die ‚Schwäne‘ 16 Gelbe und eine Gelb-Rote Karte. Damit geht die Bronzemedaille in der Fairplay-Wertung an den FSV. Anders der FCI, der bereits 26 Mal Gelb, einmal Gelb-Rot sowie einmal Rot gesehen hat, was dem vorletzten Platz entspricht.

Wiedersehen - oder auch nicht
Seit etwas mehr als drei Jahren ist Nico Antonitsch Teil der Schanzer Familie. Doch vor seiner Zeit in der Donaustadt stand der heute 31-Jährige für zwei Jahre beim FSV unter Vertrag. Der Kontrakt bei den ‚Schwänen‘ endete jedoch nach 68 absolvierten Pflichtspielen im Sommer 2019 und der Österreicher schloss sich – gegen Ende des Transferfensters – im August ablösefrei den Schwarz-Roten an. „Ich habe damals auf das richtige Angebot gewartet, und das hat ein wenig gedauert. Dann kam das Interesse des FCI. Als die Anfrage hereinkam, war für mich sofort klar: Ich will das in Ingolstadt machen“, blickte er kurz nach der Vertragsunterschrift auf seine Verpflichtung zurück. Mittlerweile kommt der 1,87 Meter große Innenverteidiger für die Oberbayern auf 6.517 Pflichtspielminuten (79 Einsätze, zwei Tore). Beim Wiedersehen mit seinem Ex-Verein wird der gebürtige Wiener aber in den Überlegungen von Rüdiger Rehm leider keine Rolle spielen, sah er doch beim Duell der Zweitliga-Absteiger in Dresden zuletzt die Gelb-Rote Karte und muss das Flutlichtspiel demnach von der Haupttribüne der Schanzer Heimat verfolgen.

Audi und dessen Ursprung
Der Markenname ‚Audi‘ hast seine Wurzeln in Zwickau. Dort wurde nämlich der heute weltbekannte Automobilhersteller im Jahr 1909 gegründet und ist seit jeher eng gepaart mit dem Unternehmensgründer August Horch. Denn Audi entspricht dem Imperativ-Singular von audire (= hören, zuhören) und bedeutet demnach so viel wie „Höre!“. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Auto Union GmbH – mit Sitz auf der Schanz – neu ins Leben gerufen. Seit 2006 ist die AUDI AG wichtiger und zuverlässiger Partner unseres FCI.

Personal
Neben dem gesperrten Antonitsch muss Rüdiger Rehm erstmals in dieser Spielzeit im Ligaalltag auf seinen Kapitän verzichten: Tobias Schröck verletzte sich bei einem Zweikampf in der Partie bei der SG Dynamo Dresden schwer und zog sich dabei einen Syndesmosebandriss zu. ‚Schröcki‘ wird den Schanzern für einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung stehen. Gleiches gilt weiterhin für den ebenfalls kürzlich operierten Maximilian Dittgen (Muskelverletzung). Thomas Rausch trainiert derzeit noch individuell. Auch die Gäste vermeldeten zuletzt Ausfälle: Till Streller, Johannes Brinkies, Noel Eichinger und Yannik Möker werden gegen den FCI nicht zur Verfügung stehen.

Die Zahlen, Fakten und Geschichten zum anstehenden Schanzer Heimspiel werden euch präsentiert von der Allianz Agentur Tobias Gebert.

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