Schanzer unterliegen Türkgücü im Spontan-Test

Auf dem Heimweg von Südtirol nach Ingolstadt machte der Schanzer Tross in Rosenheim halt und absolvierte einen kurzfristigen Test gegen den letztjährigen Liga-Konkurrenten Türkgücü München. (Foto: Bösl/KBUMM)

Schanzer unterliegen Türkgücü im Spontan-Test

09. Juli, 2021 16.45 Uhr

In einem sehr kurzfristig anberaumten Testspiel gegen Türkgücü München konnte der FCI seine im Trainingslager ausgefallene Partie auf dem Heimweg doch noch nachholen. Auf neutralem Platz in Rosenheim unterlagen die Schanzer mit 0:2. Auflage der Behörden für die Durchführung war aufgrund der Kurzfristigkeit, dass weder vor noch während des Tests davon berichtet werden durfte.

Zwei Halbzeiten, zwei Teams – so ging es die Pätzold-Elf wieder an und wollte trotz schwerer Beine und langer Anreise über die gesamte Dauer aktiv agieren. Tatsächlich gelang dies den Schanzern auch vom Start weg und es waren mehrere im Training einstudierte Ansätze zu sehen. Was fehlte, war das Tor, das unter anderem Kutschke, Ayensa und Beister verpassten. Türkgücü wartete eher auf Fehler der Schanzer, um dann schnell umzuschalten. Eine dieser Szenen wehrte Buntic noch stark ab, kurz vor der Halbzeit war er aber machtlos, als Mickels nach einer Flanke sehenswert per Volley traf.

Besonders bitter für den FCI: Yassin Ben Balla und Selman El Baset mussten jeweils angeschlagen vom Feld, wir wünschen gute Besserung!

In Halbzeit Zwei kamen dann frische Schanzer Kräfte auf den Platz. Wieder stand das Team über weite Strecken extrem hoch, attackierte früh und ließ einen klaren Plan erkennen. Doch gegen deutlich frischere Münchener war an diesem Tag nicht mehr zu holen. Nach einem Standard gelang Alexander Sorge gar der zweite Treffer des Tages.

Wir danken Türkgücü München sowie der DJK Rosenheim für das Ermöglichen dieses spontanen Testspiels!

FCI:
Erste HZ: 
Buntic – El Baset, Keller, Antonitsch, Heinloth – Preißinger, Ben Balla – Niskanen, Beister – Eckert Ayensa, Kutschke
Zweite HZ: Buntic – Franke, Neuberger, Kotzke, Marx – Stendera, Röhl – Bilbija – Kaya, Butler

Roberto Pätzold: „Die vergangenen neun Tage sind sehr viel Input gewesen, sowohl vom Umfang her als auch inhaltlich. Das muss sich nun zwei Tage lang setzen. Wir haben in Südtirol auf diversen Positionen einiges ausprobiert. Aus dem Testspiel nehmen wir insbesondere mit, dass wir nächste Woche unseren Trainings-Schwerpunkt auf das Defensivverhalten legen müssen.“