“Zu viele Fehler erlaubt“: Die Stimmen nach dem München-Spiel

Michael Köllner auf der anschließenden Pressekonferenz (Foto: Bösl / KBUMM)

"Zu viele Fehler erlaubt": Die Stimmen nach dem München-Spiel

Ein zweikampfbetontes Oberbayern-Duell endete aus Sicht der Schanzer mit einer 1:3-Pleite beim TSV 1860 München. Fynn Lakenmacher (15.), ein Eigentor von FCI-Keeper Marius Funk (58.) sowie Mansour Ouro-Taggba (90.+1) sorgten für die Treffer der 'Löwen' am Sonntagnachmittag an der Grünwalder Straße. Der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer (71.) von Jannik Mause konnte die FCI-Niederlage nicht mehr verhindern. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel kamen die beiden Cheftrainer zu Wort. Des Weiteren äußerten sich Co-Captain Simon Lorenz und Youngster Felix Keidel zu den vorangegangenen 90 Minuten in Giesing.

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Simon Lorenz: "Auch wenn es 1860 München zu Beginn nicht schlecht gemacht und gut attackiert hat, sind sie zunächst nicht zwingend gefährlich geworden. Dann kassieren wir allerdings aus einem Fehler heraus das 0:1 und haben etwas gebraucht, um wieder in die Partie zu kommen. Mit zunehmender Dauer der ersten Halbzeit hatten wir bessere Möglichkeiten, allerdings war der letzte Pass das ein oder andere Mal nicht genau genug. In der Halbzeitpause hatten wir uns viel vorgenommen und waren nach dem frühen Lattentreffer der ‚Löwen‘ auch wieder am Drücker. So ein Fehler, wie beim 0:2, kann mal passieren. Dennoch haben wir nicht aufgesteckt und im Anschluss nochmal alles gegeben, um dranzubleiben sowie den Anschlusstreffer erzielt. Nachdem wir alles nach vorne geworfen haben, fiel dann jedoch die Entscheidung. Der Spielverlauf ist alles in allem extrem ärgerlich für uns. Wir werden die Sachen ansprechen und aufarbeiten, die wir besser machen müssen – dann werden wir im nächsten Spiel gegen Freiburg wieder drei Punkte holen."

Felix Keidel: "Insgesamt haben wir ein ordentliches Spiel gemacht. Die Führung für 1860 München fiel in dieser Phase gefühlt etwas aus dem Nichts. Dadurch laufen wir einem Rückstand hinterher, was es uns natürlich extrem erschwert hat. Trotzdem haben wir eine gute zweite Halbzeit gespielt, wo wir letztlich auch etwas Pech hatten. Das Positive ist, dass bereits in wenigen Tagen die nächste Begegnung stattfindet. Wir werden alle gewillt sein, es gegen den SC Freiburg II besser zu machen. Dafür müssen wir als Mannschaft konzentrierter agieren, um in der Defensive gut zu stehen und offensiv wieder präziser zu arbeiten. Wir dürfen den Sportclub aber keinesfalls unterschätzen."

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