„Kaltschnäuzigkeit vermissen lassen“: Die Stimmen nach dem Spiel in Aue

Michael Köllner und die Schanzer erlebten im Erzgebirge nicht den erwünschten Start (Foto: Bösl/KBUMM).

"Kaltschnäuzigkeit vermissen lassen": Die Stimmen nach der Partie in Aue

Zum Abschluss des 1. Spieltags unterlagen die Schanzer durch einen späten Gegentreffer von Maximilian Thiel (90.) mit 0:1 beim FC Erzgebirge Aue und mussten die Heimreise aus Sachsen ohne Zählbares antreten. Nach dem Kräftemessen äußerten sich die beiden Cheftrainer Pavel Dotchev und Michael Köllner auf der anschließenden Pressekonferenz zum Spielgeschehen. Zudem kamen Kapitän Lukas Fröde und Schlussmann Marius Funk bei uns zu Wort.

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Lukas Fröde: "Wir wussten, dass es kein leichtes Auftaktspiel in Aue wird, wollten die Partie aber unbedingt gewinnen. Deswegen ist die Enttäuschung natürlich groß. Insgesamt war es eine sehr ausgeglichene Begegnung, auch wenn Aue phasenweise mehr vom Spiel hatte. Das haben wir aber akzeptiert, weil dies überwiegend in den ungefährlichen Räumen stattfand. Mit etwas mehr Konsequenz in der Offensive können wir auch im ersten Durchgang führen, stattdessen verlieren wir unglücklich durch eine scharf gemachte Flanke in der 90. Minute. Daraus müssen wir lernen und weitermachen – die Saison ist schließlich noch lange. Dafür wird entscheidend sein, dass wir uns von Spiel zu Spiel verbessern. Dann haben wir alles, um in der Liga viele Punkte einzufahren. Es war aber schön zu sehen, dass uns auch zu dieser Uhrzeit auswärts am Sonntagabend einige Fans begleitet haben. Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der uns vor Ort unterstützt. Das spürt die Mannschaft."

Marius Funk: "Wir sind mit großer Vorfreude ins erste Saisonspiel gegangen und haben – trotz geringem Ballbesitz – ordentlich verteidigt. Dennoch hatten wir unsere Möglichkeiten, die wir allerdings nicht entscheidend zu Ende gespielt haben. Wir wollten vor allem die Viertelstunde nach dem Seitenwechsel an uns reißen, was wir gut umgesetzt haben. Am Ende müssen wir das Spiel zu Null beenden, um zumindest einen Punkt mitzunehmen. So ein später Gegentreffer ist natürlich immer extrem bitter. Jetzt gilt es, die Partie aufzuarbeiten und die Dinge direkt im Test am Donnerstag gegen Zwickau umzusetzen."

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