“Defensiv zu anfällig“: Die Stimmen nach dem Remis gegen Dortmund II

Ryan Malone und Co. trennten sich mit einem Remis von Schwarz-Gelb (Foto: Bösl / KBUMM).

''Defensiv zu anfällig'': Die Stimmen nach dem Remis gegen Dortmund II

In einer umkämpften Begegnung trennte sich der FC Ingolstadt 04 mit einem 1:1-Unentschieden von Borussia Dortmund II. Nachdem Julian Hettwer kurz vor der Pause für Schwarz-Gelb zur Führung traf (41. Minute) glich David Kopacz nach 64 Zeigerumdrehungen aus. Weitere Treffer sollten an diesem Nachmittag nicht mehr fallen. Im Anschluss an die Partie ordneten der einzige Torschütze der Donaustädter - David Kopacz - sowie Vorlagengeber Ryan Malone die Begegnung ein.

David Kopacz: "Wenn man die gesamte Partie betrachtet, geht das Ergebnis in Ordnung: In der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel an den Tag gelegt und einige Chancen zugelassen. Dennoch hat man im zweiten Durchgang gesehen, welche Qualität und welcher Charakter in der Mannschaft steckt. Leider haben wir dann den zweiten Treffer nicht mehr nachlegen können. Auf der Position bei meinem Treffer stehe ich normalerweise, um jemanden zu blocken, aber heute wurde ich selbst zum Zielspieler und konnte den Ball so versenken. Natürlich freue ich mich über das Tor heute. Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Dortmund und habe hier 10 Jahre in der Jugend gespielt, wobei die Begegnung im Endeffekt wie jede andere auch war. Jetzt gilt es, in den verbleibenden Begegnungen die maximale Punkteausbeute holen.“

Ryan Malone: "Wir waren heute in der ersten Halbzeit leider defensiv immer wieder anfällig für Konter und haben dadurch auch unsere Art des Fußballs nicht auf den Platz gebracht. Folgerichtig fiel dann auch das Gegentor, das auch laut dem Schiedsrichter eine Fehlentscheidung – wegen vorausgehendem Handspiel – gewesen ist. Nach der Pause waren wir dann deutlich besser in der Partie und haben es geschafft, im Anschluss an einen Standard den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich zu erzielen. Insgesamt können wir mit dem Unentschieden zwar zufrieden sein, allerdings hätten wir auch noch die Möglichkeit auf mehr gehabt. Jetzt freue ich mich schon auf die kommende Woche und den Familienspieltag gegen Duisburg, den wir unseren Zuschauern zu Hause unbedingt mit einem Sieg versüßen wollen. Im Audi Sportpark müssen wir nächsten Samstag unbedingt wieder liefern.“

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