„Alles reingeworfen“: Die Stimmen zum Heimsieg gegen Verl

Gegen Verl durfte Michael Köllner seinen ersten Heimsieg als Cheftrainer der Schanzer feiern (Foto: Bösl / KBUMM).

"Alles reingeworfen": Die Stimmen zum Heimsieg gegen Verl

Der FCI siegte mit 3:1 gegen den SC Verl und durfte zusammen mit seinen Anhängern endlich wieder einen Heimsieg feiern. Die Schanzer legten fulminant los: Bereits in der sechsten Spielminute gingen die Oberbayern durch einen verwandelten Elfmeter von Tobias Bech in Führung, elf Zeigerumdrehungen später erhöhte Tim Civeja mit seinem Drittliga-Tor für die Schwarz-Roten (17.). Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Gäste in Person von Yari Otto zum Anschluss (70.). Doch nur zwölf Minuten später stellte Patrick Schmidt (82.) ebenfalls per Strafstoß den alten Abstand wieder her. In der anschließenden Pressekonferenz äußerten sich die beiden Cheftrainer Michél Kniat und Michael Köllner zu den vergangenen 90 Minuten. Auch Captain Tobias Schröck und Torschütze Tim Civeja kamen zu Wort.

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Tobias Schröck: "Wir haben genau das umgesetzt, was der Trainer von uns verlangt hat. Verl ist eine spiel- und ballbesitzstarke Mannschaft, weshalb wir unbedingt gut ins Spiel kommen wollten. Daher war vor allem der Start mit den beiden frühen Toren entscheidend und hat uns das nötige Selbstvertrauen gegeben. Anschließend sind wir sehr stabil gestanden und haben kaum wirkliche Torchancen zugelassen. Der Anschlusstreffer fiel dann etwas unnötig und aus dem Nichts. Wir haben darauf aber gut reagiert und das dritte Tor nachgelegt, womit das Duell entschieden war. Über die gesamten 90 Minuten haben wir als Mannschaft defensiv stark gearbeitet, gute Ballgewinne gehabt und diese besser als in den vergangenen Wochen ausgespielt. Jeder hat heute alles reingeworfen. Wenn wir in Halle den gleichen Mut und die selbe Bereitschaft an den Tag legen, das eigene Tor zu verteidigen, werden wir auch dort etwas Zählbares mitnehmen."

Tim Civeja: "Ich freue mich sehr, dass ich mein erstes Drittliga-Tor für den FCI erzielt habe. Bereits beim Standardtraining bin ich bei Eckbällen auf genau dieser Position gestanden, dabei ist das Kopfballspiel eigentlich nicht unbedingt meine Stärke. Instinktiv bin ich dann zum Ball gegangen und war froh, dass er mir vor die Füße gesprungen ist. Am Ende musste ich die Kugel dann nur noch einschieben und ich bin froh, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte. Mit dem Sieg fällt eine große Last ab. Umso schöner war es dann auch, dass uns die Fans wieder so lautstark unterstützt haben und wir am Ende einfach wieder mit ihnen feiern konnten."

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