“Intensive Zeit“: Die Stimmen nach der Partie gegen Mannheim

Die Wittmann-Elf erkämpfte sich gegen Mannheim noch spät einen Punkt (Foto: Meyer / KBUMM).

"Intensive Zeit": Die Stimmen nach der Partie gegen Mannheim

Zum Abschluss des 36. Spieltag errangen die Schanzer ein 1:1-Unentschieden gegen den SV Waldhof Mannheim. Nach einer umkämpften ersten Hälfte startete der zweite Durchgang denkbar ungünstig für die Donaustädter: Ein langer Ball rutschte der FCI-Defensive durch und wurde durch SVW-Stürmer Kennedy Okpala zur 1:0-Führung genutzt (47.). In der Nachspielzeit (90.+5) gelang dem FCI in Überzahl der späte Ausgleich. Nach der Begegnung äußerten sich Cheftrainerin Sabrina Wittmann sowie Yannick Deichmann und Stürmer Julian Kügel am Mikrofon zum Spiel.

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Yannick Deichmann: "Nach einem guten Start ins Spiel, wo wir Druck gemacht haben und griffig in den Zweikämpfen waren, sind wir Mitte der ersten Hälfte ein wenig nachlässig geworden, wodurch der Waldhof zu guten Chancen gekommen ist, bei denen Marius Funk uns gerettet hat. Wir sind dann denkbar schlecht aus der Kabine gekommen, da wir das schnelle Gegentor bekommen haben. Nach der Roten Karte für Mannheim und der Überzahl für uns konnten wir nochmal gut Druck aufbauen und haben spät Moral bewiesen, um den Ausgleich zu erzielen. Jetzt gilt es, die Spielidee der Trainerin noch besser einzustudieren und weiter voranzutreiben, um die guten Phasen, die wir hatten, in Zukunft auf den gesamten Spielverlauf umzumünzen."

Julian Kügel: "Wir sind gut in die Partie gekommen, konnten diese Überlegenheit aber leider nicht nutzen. Nach der Halbzeit sind wir schnell in Rückstand geraten, aber wir haben bis zum Ende daran geglaubt und folgerichtig den Ausgleich in der Nachspielzeit erzielt. In der kommenden Trainingswoche müssen wir die Abläufe noch stärker verinnerlichen, denn bislang hatten wir nur drei gemeinsame Einheiten mit unserer neuen Trainerin, um mit diesem Effekt dann gegen den VfB Lübeck im letzten Heimspiel voll zu punkten."

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