Die Stimmen nach dem Spiel

Peter Stöger und sein österreichischer Landsmann Ralph Hasenhüttl bei der Pressekonferenz (Foto: Bösl)

Die Stimmen nach dem Spiel

01. März, 2016 22.15 Uhr

Der FCI punktet auch im vierten Heimspiel in Folge und stockt sein Punktekonto mit dem 1:1 gegen den 1. FC Köln auf 31 Zähler auf. Nebenbei verteidigt der FCI damit – zumindest vorübergehend – den neunten Tabellenrang gegen den direkten Konkurrenten auf Rang zehn. Nach der spannenden und spielerisch vor allem in der ersten Halbzeit sehenswerten Partie fassten Ralph Hasenhüttl und sein Kölner Kollege Peter Stöger sowie drei Schanzer Profis die Partie aus ihrer Sicht zusammen. Viel Spaß!
Peter Stöger: Wir sind im Gegensatz zu den letzten zwei Partien sehr gut ins Spiel gekommen, haben aber unsere gute Chancen nicht genutzt, da hat man noch ein wenig die Unsicherheit gespürt. Dann haben wir dem Gegner zu sehr das Feld überlassen und sind in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit sind wir zurückgekommen und haben uns mit dem Ausgleich belohnt. Am Ende hätten wir vielleicht mehr mitnehmen können, aber ich bin mit dem Punkt hier sehr zufrieden.

Ralph Hasenhüttl: Ich habe eine gute Partie gesehen, die wir lange kontrolliert haben. Am Anfang hatte Köln zwei sehr gute Chancen, die sie zum Glück nicht genutzt haben. Wir haben es öfter mit flachen Hereingaben probiert und unser Tor war toll herausgespielt. Auch in der Folge hatten wir gute Chancen, haben dann aber etwas unglücklich den Ausgleich gefangen. Danach hat Köln den frischeren Eindruck gemacht und es war unangenehm, gegen die langen Bälle zu verteidigen. Im Hinspiel war Köln das bessere Team, heute sehe ich über die gesamte Distanz eher die Vorteile auf unserer Seite. Aber wir sind mit dem Punkt sehr zufrieden und ich glaube, das gilt für uns beide.

Torschütze Lukas Hinterseer: Es war, vor allem für die Zuschauer, schön, dass uns aus dem Spiel heraus ein Tor gelungen ist und wir es noch dazu gut gespielt haben. Für einen Stürmer sind Tore immer wichtig, umso glücklicher bin ich, da mir jetzt drei Treffer in Folge geglückt sind. Am Ende ist dennoch entscheidend, dass sie dem gesamten Team weiterhelfen und heute war das Gott sei Dank wieder der Fall.

Danny da Costa: Natürlich hätte ich das Spiel gerne zu Ende gespielt und im besten Fall sogar gewonnen, doch mit dem Punkt können wir trotzdem gut leben. Damit haben wir Köln auf Distanz gehalten und einen weiteren kleinen Schritt gemacht. Mir selbst geht es soweit gut, der Muskel hat sich etwas verhärtet und ich konnte nicht mehr in vollem Tempo sprinten, deshalb haben wir gewechselt.

Almog Cohen: Zu Beginn sind die Kölner sehr gut gestartet, doch wir haben gekämpft und sind belohnt worden. Der Punkt geht am Ende in Ordnung. Drei Zähler hätten uns noch mehr geholfen, doch auch so stehen wir in der Tabelle gut da. Wir haben einen starken Zusammenhalt in der Mannschaft, geben an jedem Wochenende alles und fighten geschlossen bis zum Schluss, egal wie der Gegner heißt.

Die komplette Pressekonferenz im Video: