Premiere, punktverlustfrei & personelle Fragezeichen: Fakten zum Oldenburg-Spiel

Zwei Tore aus zwei Spielen: Die letzten beiden Auftritte der Schanzer verliefen vor allem für Stürmer Moussa Doumbouya erfolgreich (Foto: Bösl / KBUMM).

Premiere, punktverlustfrei & personelle Fragezeichen: Fakten zum Oldenburg-Spiel

Den neugewonnenen Rückenwind mitnehmen: So lautet das Motto für die Partie am Samstag (15.4., Anpfiff: 14.00 Uhr, live auf Magenta Sport, im Fanradio, im Liveticker auf fci.de) zwischen den Schanzern und dem VfB Oldenburg im heimischen Audi Sportpark. Zuletzt setzten sich die Schwarz-Roten in Meppen und unter der Woche im Toto-Pokal in Erlangen durch. Dabei stand vor allem die Defensive sicher und ließ keinen Gegentreffer zu. Dies soll auch am Wochenende so bleiben. Wer die Partie nicht verpassen möchte, kann sich hier Tickets sichern! Wie üblich haben wir alle wissenswerten Daten & Fakten zum Spiel für euch zusammengefasst.

Erst das zweite Duell

Bisher trafen der FC Ingolstadt 04 und der VfB Oldenburg in ihrer Vereinsgeschichte erst in einem Pflichtspiel aufeinander. Im Hinspiel der aktuellen Saison setzten sich die Schwarz-Roten im Marschweg-Stadion souverän mit 3:0 durch. In die Torschützenliste trugen sich an diesem Nachmittag Pascal Testroet (10.), David Kopacz (23.) und Marcel Costly (50.) ein und sorgten damit für klare Verhältnisse. Somit kommt es am Samstag zu einem Premieren-Duell im Audi Sportpark.

Zwei Ex-Schanzer kehren zurück

Auf Seiten der Niedersachsen kehren zwei Spieler an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück. Sowohl Patrick Hasenhüttl, Sohn unseres ehemaligen Cheftrainers Ralph Hasenhüttl, als auch Marc Stendera liefen bereits im Schwarz-Roten Trikot auf. Ersterer bestritt 21 Spiele (sieben Tore, drei Vorlagen) für unsere U 19 und 82 Partien (23 Tore, vier Vorlagen) für die ‚Zweite‘. Der gebürtige Kasseler Stendera feierte dagegen in der Saison 2020/21 den Aufstieg mit unserer Profimannschaft in die 2. Bundesliga und absolvierte insgesamt 50 Pflichtspiele für die Ingolstädter.

Weite Anreise

Auf unsere Gäste wartet am Wochenende eine der längsten Anreisen der gesamten Spielzeit. 536 Kilometer Luftlinie liegen zwischen der Schanzer Heimat und Oldenburg. Nur die Auswärtspartien beim TSV 1860 München sowie bei der Zweitvertretung des SC Freiburg sind noch weiter vom Marschweg-Stadion entfernt. Für die Oberbayern war das Hinspiel in der drittgrößten Stadt Niedersachsens sogar die weiteste Dienstreise der gesamten Saison.

Unterschiedliche Formkurven

Das Team von Trainer Fuat Kilic konnte in den vergangenen drei Partien keine Punkte einfahren. Gegen Viktoria Köln, Erzgebirge Aue und Wehen Wiesbaden verloren die Blau-Weißen jeweils knapp und rutschten so auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Die Donaustädter landeten dagegen mit einem 3:0-Auswärtserfolg am vergangenen Spieltag in Meppen einen kleinen Befreiungsschlag. Auch das Toto-Pokal Halbfinalspiel unter der Woche in Erlangen entschieden die Jungs von Michael Köllner mit 2:0 für sich und gehen daher mit Rückenwind in das Duell am Samstag.

Personal

Neben den vier Langzeitverletzten Maximilian Dittgen, Nikola Stevanovic, David Kopacz und Visar Musliu muss Chefcoach Michael Köllner auch auf Marcel Costly verzichten, der aufgrund seiner fünften Gelben Karte zusehen muss. Zudem steht hinter den Einsätzen von Pascal Testroet und Marius Funk noch ein Fragezeichen, da beide zuletzt krankheitsbedingt fehlten. Tobias Bech, Denis Linsmayer und Calvin Brackelmann stehen derzeit bei vier Verwarnungen und wären bei einer weiteren Gelben Karte für die nächste Partie gesperrt. Die Gäste müssen die Auswärtsfahrt voraussichtlich ohne die Verletzten Dominik Kisiel und Christopher Buchtmann antreten. Oliver Steurer und Kamer Krasniqi fehlen dazu gelbgesperrt.

Alle Infos zu jedem Schanzer Liga-Heimspiel findet ihr wie gewohnt auch immer in der aktuellsten Ausgabe des Schanzer Bladdls.

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