„Niederlage selbst zuzuschreiben“: Stimmen zum Verl-Spiel

Denis Linsmayer feierte gegen den SC Verl sein Startelf-Debüt in dieser Drittliga-Saison (Foto: Bösl/KBUMM).

"Niederlage selbst zuzuschreiben": Stimmen zum Verl-Spiel

Der FC Ingolstadt 04 verlor am 15. Spieltag beim SC Verl in der Home Deluxe Arena in Paderborn. Der FCI ging durch Moussa Doumbouya (23.) zunächst in Führung, musste sich am Ende aber mit 2:1 geschlagen geben. Auf der anschließenden Pressekonferenz kamen die beiden Trainer Michel Kniat und Rüdiger Rehm zu Wort. Außerdem war Denis Linsmayer bei uns am Mikrofon.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Denis Linsmayer: "Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. Wir wussten, dass Verl eine sehr spielstarke Mannschaft ist. Sie haben das sehr gut gemacht. Es war ein Spiel mit vielen zweiten Bällen, vielen langen Einwürfen und Standards. Wir haben dann durch eine gute Aktion das 1:0 erzielt, auch wenn wir bereits durch den Freistoß - der an die Latte ging - in Führung hätten gehen können. Ich habe nach dem Spiel gehört, dass unser 2:0, das wir auch super herausgespielt haben, kein Abseits war. Dadurch hätten wir Verl so ein bisschen den Stecker ziehen können. Bis dahin hatte nichts auf ein 1:1 hingedeutet und wir laufen dann bei einem eigenen Standard zehn Minuten vor der Halbzeit in so einen Konter. Das darf uns nicht passieren. In der zweiten Halbzeit haben wir noch gute Chancen gehabt, die wir nicht genutzt haben und bekommen dann ein abgefälschtes Stocher-Tor nach einer Standardsituation zum 2:1 - das ist sehr bitter. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich heute von Beginn an spielen durfte. Mit ein bisschen Glück hätte ich mich auch in die Torschützenliste eingetragen. Natürlich ärgert es mich aber viel mehr, dass wir das Spiel am Ende so aus der Hand gegeben haben und mit 2:1 verlieren."

Schreiben Sie einen Kommentar